Wracktauchen

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Ob gezielt versenkt, um künstliche Riffe für Taucher zu schaffen, oder das Ergebnis eines Unfalls – Schiffswracks sind faszinierende Fenster in die Vergangenheit. Schiffe, Flugzeuge und sogar Autos sind faszinierend zu erkunden und wimmeln meist von Wasserlebewesen. Jeder Tauchgang an einem Wrack bietet die Möglichkeit, etwas Neues zu entdecken, vielleicht ein Geheimnis zu lüften oder etwas zu beobachten, das anderen nie aufgefallen ist. Der Spezialkurs „Wracktauchen“ erfreut sich großer Beliebtheit, da er trotz äußerst verantwortungsvoller Erkundungsverfahren aufregende Abenteuer bietet.

Beispiel für Wracks in der Umgebung:


Wrack „Penelope“

​Das Schiff wurde am 12.05.43 im letzten Krieg von einem U-Boot versenkt. Wir finden es auf der Insel S. Paolo in einer Tiefe von 48 bis 52 Metern. Technisches Tauchen.

ISLAMOGLU Wrack von Torre Canne

Türkische Fracht, aus unbekannter Ursache wenige Kilometer vom Hafen von Torre Canne (BA) entfernt gesunken. Aufgrund dieser Nähe zum Hafen wird es oft als „Torre Canne-Wrack“ bezeichnet und nur wenige wissen, dass es tatsächlich ISLAMOGLU heißt.

In perfekter Navigation auf einem Sandboden von 39 Metern, ist es über 60 Meter lang und mit zwei großen Kränen, einer in der Mitte des Schiffes und der andere über dem Armaturenbrett, immer von Fischwolken umgeben.

Der Rumpf ist von Austern besiedelt. Von einem Eindringen wird abgeraten, da die lebende Struktur des Schiffes stark beeinträchtigt ist. Stattdessen ist ein kleines Eindringen in den vorderen Laderaum möglich, zwischen den Strängen der Stahlseile und einigen großen Fischen, die sich des Hauses bemächtigt haben.

Angesichts der Tiefe und Art des Tauchgangs ist es ratsam, Nitrox zu verwenden, um etwas mehr Zeit am Grund zu haben und die heute noch intakten Strukturen zu bewundern.

Der Tauchgang findet fast ausschließlich zwischen 27 und 32 Metern statt, es sei denn, man möchte den Propeller erreichen oder die Seitenleiter steigt zur Steuerbordseite des Schiffes hinab und liegt nun im Sand.


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